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VW ID4 Pro lang

Sep 29, 2023

Monat vier mit dem Volkswagen ID4 und neben den vielen positiven Aspekten, die in früheren Testberichten angesprochen wurden, ist es an der Zeit, einige Probleme und Bedenken aufzugreifen, die uns in dieser Zeit aufgefallen sind.

Wir haben bereits auf die defekte Beifahrertür auf der Außenseite hingewiesen, die sich einige Wochen lang nicht von innen öffnen ließ. Mittlerweile hat sich das Problem nach einigem enthusiastischen Drücken des Schlüsselanhängers zum Ver- und Entriegeln von selbst behoben – dank eines der zahlreichen Foren für die vielen Ratschläge.

Ein weiteres Problem, mit dem wir leben, ist die schlechte Dichtungsqualität rund um die rahmenlosen Frontfenster. Auf der Fahrerseite neigt es beim Herunterfahren dazu, die falsche Seite des Fensters (dh innerhalb der Scheibe) einzuklappen.

Dies führt dazu, dass das Fenster herunterfährt, wenn Sie es schließen möchten, sehr langsam hochfährt oder ganz blockiert.

Wenn Sie die Dichtung so aushebeln, dass sie an der Außenseite des Glases sitzt, bietet sich eine vorübergehende Situation an, da sie beim nächsten Öffnen des Fensters in der Regel wieder in ihre bevorzugte Position zurückkehrt.

Die Dichtung selbst scheint im Vergleich zu den rahmenlosen Fenstern anderer Autos, die über steiferes Gummi verfügen, dünn zu sein. Zum Glück ist es am Fenster auf der gegenüberliegenden Seite nicht passiert.

Unter den Pluspunkten gefällt uns die Tatsache, dass das Auto beim Einsteigen vorbereitet und fahrbereit ist – es ist nicht nötig, den Motorstartknopf zu drücken; Wählen Sie einfach „Fahren“ und los geht’s.

Etwas nervig wird das beim Versuch, das Auto auszuschalten: Die Klimaanlage und das Radio werden erst ausgeschaltet, wenn man den Fahrersitz verlässt. Wenn Sie noch im Auto sitzen, beispielsweise auf jemanden warten, bleiben die Komfortfunktionen aktiv und entladen langsam die elektrische Ladung.

Meine Lösung besteht darin, das Auto zu verriegeln und dann zu entriegeln und die Tür leicht geöffnet zu lassen. Ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, es außer Kraft zu setzen, sodass alles ausgeschaltet wird, wenn die Stopp-Taste gedrückt wird.

Unser einziger kleiner Kritikpunkt ist die Tatsache, dass das Infotainmentsystem Apple CarPlay nicht automatisch verbindet – zumindest nicht jedes Mal. Normalerweise müssen Sie zum Herstellen der Verbindung auf das Symbol auf dem Bildschirm klicken und dann mit „OK“ bestätigen, was unnötig erscheint.

Das alles ist natürlich kein Grund, den Volkswagen ID4 außer Acht zu lassen – aber es lohnt sich, sie beim Vergleich potenzieller Firmenwagen im Hinterkopf zu behalten. Scrollen Sie nach unten zu früheren Bewertungen, in denen wir zahlreiche Gründe nennen, warum dieses Auto auf der Liste der Überlegungen stehen sollte.

Übertrifft den WLTP-Bereich

Da das Wetter mittlerweile regelmäßig im mittleren Zehnerbereich liegt, ist die Effizienzleistung des Volkswagen ID4 sprunghaft angestiegen.

Mittlerweile beträgt der Durchschnittswert für Fahrten 3,6–4 Meilen/kWh und liegt bei bis zu 4,4 Meilen. Die letztgenannte Zahl würde die maximale Reichweite auf WLTP-zerstörende 330 Meilen erhöhen. Das sind 100 Meilen mehr, als wir bei dem kälteren Wetter erreicht haben.

Es fällt uns leicht, mit dem ID4 zu leben. Seine kompakten Außenproportionen (er ist kürzer als der Mustang Mach-E und der Hyundai Ioniq 5) verdecken einen geräumigen Innenraum mit einem langen Radstand von 2.771 mm und einem flachen Boden, der reichlich Kopf-, Bein- und Armfreiheit für die Beifahrer und Fondpassagiere bietet.

Das Kofferraumvolumen von 543 Litern ist großzügig (und größer als beim Mach-E und Ioniq 5), während unter dem Zwischenboden noch mehr Gegenstände verstaut werden können, was den SUV zum perfekten Begleiter für Familienausflüge macht. Unter der Motorhaube gibt es allerdings keinen Stauraum.

Es dauert eine Weile, bis man sich an die Schaltung gewöhnt hat. Anstelle eines herkömmlichen Hebels ist der Wahlschalter ein Wippschalter, der oben rechts aus dem an der Lenksäule montierten Instrumententafelbildschirm hervorsteht. Es ist eine Drehung erforderlich, um den Antrieb oder den Rückwärtsgang auszuwählen.

Drehen Sie zweimal nach vorne, um „B“ für die Bremsenergierückgewinnung auszuwählen, was bedeutet, dass das Auto mehr Energie zurückgewinnt, wenn Sie vom Gaspedal gehen und bremsen. Bisher haben wir diese Option nicht genutzt, da wir darauf warteten, dass sich die Spanne beruhigt, um einen richtigen Vergleich durchführen zu können. Wir werden in einem zukünftigen Test über die Leistung der Energierückgewinnung berichten.

Der ID4 verfügt über ein nettes Feature: Er kommuniziert mit dem Fahrer über einen intelligenten Lichtstreifen am unteren Rand der Windschutzscheibe.

Wenn ein Ziel in das Navigationsgerät eingegeben wurde, zeigt das ID-Licht anstehende Abbiegungen an, indem es einen aquamarinblauen Lichtstrahl in Richtung der Abbiegung fließen lässt, als wäre es ein Indikator.

Sie blinkt blau, wenn sich das Fahrzeug einer Änderung der Straßenverhältnisse nähert, beispielsweise einer Kreuzung, einem Kreisverkehr oder einer Geschwindigkeitsbegrenzung. Und es leuchtet leuchtend rot auf, wenn die Gefahr eines drohenden Unfalls oder einer Notbremsung erkannt wird.

Das ID-Licht begrüßt den Fahrer, indem es weiß und dann blau blinkt, um ihm mitzuteilen, dass das Fahrzeug fahrbereit ist, und während des Ladevorgangs pulsiert es mit einer grünen Statusleiste.

Wir empfanden es als nützliche visuelle Hilfe, insbesondere bei der Nutzung des Navigationssystems – eine hilfreiche Alternative zu einem Head-up-Display.

Zehn Tage lang mussten wir ein Leben ohne Heimladegerät erleben, nachdem unser Pod Point nicht mehr funktionierte. Glücklicherweise konnte mit einer neuen Platine Abhilfe geschaffen werden, nachdem die Ferndiagnose das Problem zwar nicht löste, aber die Möglichkeit bot, mit dem Auto zu leben, ohne die Möglichkeit, es zu Hause aufzuladen.

Glücklicherweise war die 17-Meilen-Fahrt zu einem Büro mit Lademöglichkeit keine große Belastung, aber ein paar Mal haben wir es ganz gut geschafft, bis auf die letzten 10 Meilen.

Öffentliches Laden war natürlich die alternative Lösung – wenn auch mit viel höheren Kosten – aber da wir in dieser Zeit hauptsächlich kurze Fahrten zurücklegen mussten, konnten wir dies meistern, indem wir auf Ladegeräte am Arbeitsplatz setzten.

Mehr als nur ein elektrischer Golf

Es scheint, dass es ein bekanntes Problem mit der Kindersicherung des ID4-Modells 2023 gibt – eine Google-Suche führt zu verschiedenen Foren, die sich über das Problem beschweren.

Wenige Wochen nach der Lieferung unseres neuen Langzeitautos war die Beifahrertür auf der Außenseite des Hecks defekt und weigerte sich hartnäckig, von innen geöffnet zu werden. Das Auto hat es als Fehler im Bordcomputer registriert.

In den Fahrerforen empfahlen einige Besitzer, zweimal schnell hintereinander die Sperr- und Entriegelungstaste zu drücken, was nicht funktionierte, aber gerade als wir darüber nachdachten, den ID4 zum örtlichen Händler zu bringen, verschwand das Problem. Alle Türen sind jetzt voll funktionsfähig.

Die Außenproportionen dieses kompakten SUV sind so kompakt, dass einige Leute gefragt haben, ob es sich um die elektrische Version des Golf von VW handelt. Das Unternehmen verfügte zwar kurzzeitig über einen E-Golf, konnte aufgrund der begrenzten Reichweite jedoch nur wenige Fans gewinnen.

Die Abmessungen des ID4 sind ähnlich, aber größer – 4.584/2.108/1.634 mm (Länge/Breite/Höhe) im Vergleich zu den 4.258/2.027/1.492 mm des Golf – aber im Inneren werden die Unterschiede wirklich deutlich.

Der ID4 hat einen Radstand von 2.771 mm für ordentliche Beinfreiheit und 1.066/979 mm Kopffreiheit vorne/hinten, während der Golf im Vergleich einen Radstand von 2.620 mm und 1.018/967 mm Kopffreiheit bietet. Das Gepäckvolumen liegt mit 543 Litern im Vergleich zu den bescheidenen 380 Litern des Golf deutlich zu Gunsten des ID4.

In unserem dritten Test konzentrieren wir uns mehr auf die Innenausstattung des ID4.

Die größte Frage, die sich jeder zu diesem Auto – und zu jedem Elektroauto – stellt, ist natürlich die nach der Reichweite. Die Antwort hängt stark vom Wetter bzw. genauer gesagt von der Temperatur ab.

Die Reichweite bei kaltem Wetter liegt bei etwa 220–230 Meilen, also eher unter dem 322-Meilen-WLTP-Kombinationswert, mit einem Wirkungsgrad von knapp 3 mi/kWh (WLTP: 3,9), obwohl viele Fahrten bei etwa 2,8–2,9 liegen. In jüngerer Zeit, als die Temperaturen regelmäßig über 10 °C stiegen, ergaben sich bei denselben Fahrten jedoch 3,5–3,6 Meilen/kWh, was die potenzielle Reichweite auf etwa 270 Meilen erhöht.

Das ist immer noch weniger als bei unserem vorherigen vollelektrischen Langzeitfahrzeug, dem Hyundai Ioniq 5, den wir bei wärmerem Wetter hatten und auf ähnlichen Strecken problemlos 4 Meilen/kWh, manchmal sogar mehr als 5 Meilen/kWh, erreichten.

Es wird interessant sein zu sehen, ob der ID4 auch nur annähernd daran herankommt, wenn das Wetter weiter wärmer wird. Wir lassen es dich wissen!

Der VW ID4 Pro Style 77kWh ergänzt unsere Flotte

Der ID4, der auf der modularen Elektroantriebsmatrix (MEB)-Plattform der Marke aufbaut, die auch dem ID3 zugrunde liegt, wurde von der deutschen Prüfstelle TÜV Nord als „netto klimaneutrales Produkt“ ausgezeichnet, da er in bilanziell klimaneutralen Werken mit erneuerbaren Energien hergestellt wird Energie, während Lieferanten erneuerbare Energien nutzen. Unvermeidbare Emissionen werden durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Da ID-Modelle im vergangenen Jahr rund 14 % der Autoverkäufe von Volkswagen UK ausmachten (etwas mehr als 18.200 ID3-, ID4- und ID5-Einheiten), spielen die Autos eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Zukunft von VW als nachhaltige Marke.

Der ID4 ist mit drei Karosserievarianten erhältlich: Life Edition und Style, beide mit Hinterradantrieb und wahlweise 52 kWh oder 77 kWh, sowie dem allradgetriebenen GTX mit 77 kWh-Batterie und 295 PS. Wir haben Style mit der 77-kWh-Batterie, die eine WLTP-Reichweite von 322 Meilen hat.

Für alle Batterien gilt eine achtjährige/100.000-Garantie.

Die Ladezeiten reichen von fast 13 Stunden bei 7 kW und 7,5 Stunden bei 11 kW (beide auf 100 %) bis zu nur 38 Minuten bei einer Schnellladung mit 125 kW Gleichstrom (auf 80 %).

Wie bei vielen Elektromodellen ist die Standardausstattung hoch und umfasst ein Fahrerwarnsystem mit Müdigkeitserkennung, einen Parkassistenten mit Front-/Hecksensoren und Einparkkamera hinten, Spurassistent, Abbiege- und Ausweichbremsassistent für entgegenkommende Fahrzeuge, dynamische Verkehrszeichenanzeige usw 10-Zoll-Infotainment-Display.

Darüber hinaus ist der ID4 eines der ersten Modelle, das über eine fortschrittliche Konnektivitätstechnologie verfügt: Car2X ermöglicht es ihm, Informationen über lokale Gefahren drahtlos mit anderen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur auszutauschen.

Darüber hinaus bietet die WeConnect-App Informationen wie Batteriereichweite, Fahrzeugzustand und Fahrzeugortung und ermöglicht es Fahrern, die Klimaanlagenstufen basierend auf den Abfahrtszeiten voreinzustellen.

Das zusätzliche Kit unseres Testwagens umfasst eine energieeffiziente Wärmepumpe (£ 1.050), 20-Zoll-Leichtmetallfelgen (£ 500), ein 3-poliges Netzladekabel (£ 190) und eine steingewaschene blaue Metallic-Lackierung mit schwarzem Dach (£ 690). P11D-Preis von 47.995 £ bis 50.425 £.

Der erste Eindruck ist gut, obwohl die Reichweitenanzeige aufgrund des kürzlich erlebten Kälteeinbruchs eher bei 230 Meilen liegt und die Effizienz nur knapp 3 mi/kWh beträgt.

Die Beschleunigung ist schnell, aber nicht explosiv, und das Handling ist präzise und ausgewogen, während das Auto trotz eines Gewichts von mehr als zwei Tonnen dank eines niedrigen Schwerpunkts mit minimalem Wanken der Karosserie auf der Straße haftet.

Als Familienauto legt der ID4 zu Recht Wert auf Sicherheit und Ruhe über puren Fahrspaß, aber mehr dazu in zukünftigen Tests.

Die Daten zu CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt. Die aktuellsten Zahlen finden Sie im Fleet News Kraftstoffkostenrechner und im Dienstwagensteuerrechner.

Stephen Briers, Herausgeber der Fleet News-Gruppe, ist seit 27 Jahren B2B-Journalist im Automobilbereich. Seit 2009 ist er Herausgeber von Fleet News und davor fast sieben Jahre lang Herausgeber von Automotive Management. Mittlerweile betreut er als Gruppenredakteur beide Titel sowie das Smart Transport Journal.

Der VW T-Roc hat in unserem sechsmonatigen Langzeittest alle Anforderungen souverän gemeistert.

Das Skoda Enyaq Coupé wird Fahrer ansprechen, die ein geradliniges Elektroauto mit geräumigem und praktischem Innenraum, großer Reichweite und gutem Fahrverhalten suchen.

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